Diese Rundtour eignet sich pefekt für einen halben Tag Wandergenuss mit schöner Aussicht auf das Rheintal und das umliegende Vorarlberg. Einige Höhenmeter lassen sich mit der Seilbahn ab Schnifis überwinden. Dadurch spart man Zeit und fährt mit einer altehrwürdigen Bahn hoch zum Berg.

Wir starten unser kurzes Abenteuer bei der Seilbahn in Schnifis und fahren hoch zum Henslerstüble auf 1’334m. Die Seilbahn hat Platz für 5 Personen. Parkplätze sind bei der Bahn vorhanden. An schönen Tagen ist es ratsam bereits etwas vor 9 Uhr dort zu sein, da man sonst anstehen muss. Informationen zu den Fahrzeiten der Bahn findet man auf der Homepage. Beim Henslerstüble folgen wir rechts der Strasse. Wir machen unsere Tour also im Gegenuhrzeigersinn – was ich persönlich auch empfehle. Es geht nun stetig aufwärts immer schön der Kiesstrasse entlang.

Blick hinunter zum Henslerstüble (rechts im Bild)

Nach einiger Zeit biegen wir rechts ab und gelangen auf den Wanderweg. Von hier aus kann man bereits eines der beiden Gipfelkreuze sehen. Stetig steigen wir nach oben und erreichen nach einiger Zeit einen weiteren Wegweiser. Hier oben kann man die Lawinenverbauung am Hang des Hüttenkopf sehr gut sehen.

Eine ideale Wanderung für Kurzentschlossene, die gerne auch mal einen Besuch in einer gemütlichen Bergbeiz machen.

Danach geht es nochmals aufwärts und nach kurzer Zeit erreichen wir das Gipfelkreuz des Hochgerach. Vom Gipfel hat man einen tollen Ausblick. Leider erwischten wir nicht den besten Tag und die Fernsicht liess etwas zu wünschen übrig. Bei guter Sicht kann man problemlos das in der Ferne liegende Alpsteingebirge erspähen.

Das Gipfelkreuz auf dem Hochgerach

Nachdem wir die tolle Aussicht genossen haben, steigen wir hinunter Richtung Sendemast und Dünser Älpele. Der Abstieg am Anfang ist sehr steil. Schon bald hat man die Möglichkeit rechts dem Kamm zu folgen, oder links die etwas schwindelfreiere Variante zu wählen. Wir entscheiden uns für die Wanderung über den Kamm. Die Wege sind gut, doch es geht teils wirklich sehr steil hinunter. Dieser Weg ist nur bei trockenem Wetter zu empfehlen.

Wir nehmen den Weg nach unten über den Kamm.

Nach einiger Zeit erreichen wir das schön gelegene Dünser Älpele. Dort geniessen wir auf der Sonnenterasse ein feines Bier und nehmen unser Mittagessen zu uns. Anschliessend geht es noch ca. 15 Minuten hinunter zur Schnifiser Bergbahn (Bergstation). Dort steigen wir in die Bahn ein und fahren hinunter nach Schnifis.

Wohlverdiente Pause im Dünser Älpele.

Diese Wanderung eignet sich perfekt für einen halben Tag. Ideal für Kurzentschlossene, die es schätzen wenn unterwegs eine gute Bergbeiz aufwartet.

Daten zur Tour

Zeitbedarf
ca. 2h 40m

Schwierigkeit
Gut ausgebaute Wanderwege, bis zum Hochgerach geht es praktisch nur aufwärts, etwas steiler Abstieg beim Gipfel

Strecke
6.4 km

Startpunkt
Henslerstüble (1’334 m) – mit der Seilbahn ab Schnifis

Zielpunkte
Schnifiser Bergbahn – Henslerstüble – Hochgerach – Dünser Älpele – Henslerstüble – Schnifiser Bergbahn

Einkehrmöglichkeiten
Henslerstüble
Dünser Älpele

Höhendifferenz
Höhenunterschied 645 m – Maximale Höhe 2’021 m – Minimale Höhe 1’376 m – Vertikaler Aufstieg 646 m – Vertikale Distanz 1’275 m

Karte für die Tour

Download file: hochgerach_rundtour.gpx

Bilder der Tour

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